Interreligiöses Friedensgebet im Rahmen der altonale

Am 25. September 2018 fand im Altona Rathaus die Auftaktveranstaltung für das Projekt "Altona Mitt'einander - Raum für Religion_en" statt. Ein friedliches Miteinander der Religionen ist in Altona schon heute nicht die Ausnahme, sondern gelebte Praxis. Das wollen die Initiatoren des Projektes sichtbar machen und ihren Beitrag zu einem toleranten und demokratischen Gemeinwesen im Stadtteil zu leisten.
Im Rahmen des Projekts "Altona Mitteinander - Raum für Religion_en" gestalteten neun Religionsgemeinschaften das erste Altonaer Interreligiöse Friedensgebet am 02. Juni 2019. Auf der Hauptbühne der altonale wurde bei strahlendem Sonnenschein eine vielfältige Mischung aus kurzen Reden, Zitaten und Liedern, bis hin zu einer Lehrrede des Buddhas von Mitgliedern der jeweiligen Gemeinden einem begeisterten Publikum von ca. 250 Menschen vorgetragen. Neben Deutsch, konnte man auf der Bühne Arabisch, Hebräisch, Türkisch und Kotokoli hören, eine Sprache, die in Togo, Benin und Ghana gesprochen wird.
Mira Bamba aus der Altonaer afrikanisch-muslimischen Gemeinde TiKo e.V. führte gemeinsam mit Frank Howaldt, Pastor der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Ottensen, professionell, lebendig und sympathisch durch das Programm.
Das Moderationsteam war auch Teil der Vorbereitungsgruppe, die gemeinsam mit Vertreter*innen der Islamischen Gemeinde Nobistor e.V., der Alevitischen Gemeinde Hamburg e.V., dem Buddhistischen Stadt-Zentrum Hamburg e.V., der Ökomenischen Arbeitsstelle Weitblick des Kirchenkreises Hamburg West/ Südholstein, der Katholischen Kirchengemeinde St. Marien Ottensen und der Alt-Katholischen Pfarrgemeinde Hamburg, die Veranstaltung seit Monaten geplant hatten. Zusätzlich zu diesen Gemeinden, die alle in Altona ansässig sind, wurden die Liberale Jüdische Gemeinde Hamburg e.V. und die Baha’i Gemeinde Hamburg eingeladen, die engagiert und lebendig die Interreligiöse Gemeinschaft auf der altonale erweiterten.
Den ganzen Artikel finden Sie als Dokument unten.
Bei Fragen zum Projekt wenden Sie sich gerne an Katty Nöllenburg.
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