Handlungsimpulse für die Arbeit mit jungen Menschen

Handlungsimpulse für die Arbeit mit jungen Menschen
Die aktuelle Eskalation zwischen Israel und der Hamas und weitere demokratiegefährdende Entwicklungen wirken sich auch auf die Lebensrealitäten von Kindern und Jugendlichen in Hamburg aus. Sei es, weil sie persönliche Bezüge nach Israel oder in die Palästinensischen Gebiete haben, weil sie aufgrund ihrer (zugeschriebenen) Religion angefeindet werden, oder sie allgemein mit Sorge in die Zukunft blicken. Es gibt eine hohe Emotionalität (Wut, Trauer, Angst, Sorge, Ohnmacht, Hilflosigkeit, Entsetzen, …), und kaum geschützte Räume für junge Menschen, in denen sie über ihre Gefühle sprechen können, ohne sich positionieren oder erklären zu müssen. Fachkräfte in sozialen Einrichtungen sowie Multiplikator*innen in der Arbeit mit jungen Menschen (z.B. Sportvereine, Jugendschutzbeauftragte, …) sind gefordert, Möglichkeiten für den Austausch zu bieten, unterschiedliche Wahrnehmungen nebeneinander stehen lassen zu können und deeskalierend zu wirken. Das bedeutet auch, bei diskriminierenden Äußerungen – sowohl anti-semitischen als auch rassistischen Äußerungen gegenüber muslimischen Menschen – klar Stellung zu beziehen.
In einer digitalen Veranstaltungsreihe sollen aus verschiedenen fachlichen Perspektiven niedrigschwellig Ideen und Handlungsimpulse für die Arbeit mit jungen Menschen gegeben werden.
Veranstaltende: Israelitischer Tempelverband zu Hamburg, Schura Hamburg, Kamil 2.0, Demolab, Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz Hamburg e.V., Institut für konstruktive Konfliktaustragung und Mediation e.V., Johann Daniel Lawaetz-Stiftung, Partnerschaften für Demokratie in Hamburg.
Förderung durch: Bundesprogramm Demokratie leben!, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Sozialbehörde Hamburg,