FriedensBildung in einer globalisierten Welt
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Im Rahmen der jährlichen Friedenspädagogischen Tagung des ‚Arbeitskreises Friedenspädagogik‘ der ‚Arbeitsgemeinschaft Friedens- und Konfliktforschung (AFK)‘ findet unsere Tagung in diesem Jahr in Hamburg statt. ‚Frieden‘ scheint an vielen Orten und Regionen der Welt in weiter Ferne zu liegen. Wie lässt sich Frieden unter den globalen Herausforderungen wie Kapitalismus und zunehmende Neoliberalisierung, Rechtspopulismus, Digitalisierung, Automatisierung und die im Kontext des Klimawandels auftretenden Problemstellungen entwickeln? Wie können wir Friedensprozesse auch im Alltag initiieren? Im Rahmen dieser Tagung werden wir diese globalen Herausforderungen in den Fokus rücken und gemeinsam reflektieren, welche Perspektiven sich daraus für die Friedenspädagogik ergeben.
In drei Vorträgen werden unterschiedliche Zugänge auf die Zusammenhänge von Globalisierung, Menschenrechte, Post-Kolonialisierung, Bildung und Gerechtigkeit aufgezeigt. Ein wichtiges Anliegen der Konferenz ist es, dass WissenschaftlerInnen, die das Thema multiperspektivisch beleuchten werden, in einen Dialog mit VertreterInnen in der Praxis treten und gemeinsam reflektiert wird, wo sich relevante Handlungsfelder auftun bzw. zukünftige Maßnahmen liegen müssen. Über Arbeitsgruppen und ein Podium werden die Auseinandersetzungen vertieft.
Der Arbeitskreis arbeitet nun schon seit einem Jahr zu relevanten Fragen der Theorie und zu notwendigen Verknüpfungen in die Praxis. Die Konferenz dient unter anderem dazu, die Auseinandersetzung zu vertiefen
Das Programm zur Tagung finden Sie angefügt.
Anmeldung bitte an Maren Fröhling.