Presseberichte
Auf dieser Seite finden Sie eine Auswahl von Zeitungsberichten und Zeitschriftenbeiträgen über Aktionen und Projekte unseres Instituts.
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DASS MENSCHEN DIVERSER ETHNISCHER HINTERGRÜNDE UND RELIGIONSZUGEHÖRIGKEITEN BEI DER ARBEITSPLATZSUCHE BENACHTEILIGT WERDEN, ZEIGT DER KURZFILM, DER JETZT PREMIERE FEIERTE.
HAMBURG „Guck mal Seyna, der Job sieht doch gut aus“, sagt Thorsten an die junge Frau gewandt, die ihm gegenüber am Tisch sitzt. „Vielleicht können wir uns beide bewerben“, lautet ihr Vorschlag. „Wer glaubst du, wird den Job dann wohl bekommen?“, fragt Thorsten. Die Frau schüttelt lachend ihren mit einem Hijab bedeckten Kopf. „Ist doch klar!“, sagt sie. Schnitt.
Was folgt sind Szenen, die zeigen, wie Thorsten das Büro betritt – die Anwesenden, ausschließlich Frauen unterschiedlicher Religionszugehörigkeiten und Hautfarben, schauen ihn pikiert, ja fast angewidert an. Im Bewerbungsgespräch läuft es ähnlich: Thorsten wird mit Fragen konfrontiert, die privat sind, die gäbe es Rassismus gegen Weiße – als solcher ausgelegt würden. „Woher kommen deine Eltern?“, heißt es da, gefolgt von: „Bei dir zu Hause wurde nur Deutsch gesprochen?“ Sein Name wird konsequent falsch ausgesprochen.
Der Film, der unter Einhaltung der 2G-Regel kürzlich im Hamburger Museum der Arbeit, Premiere feierte, zeigt eine Welt, die auf manch einen surreal wirken mag. Die für viele der Anwesenden jedoch bittere Realität ist. Denn die Aussagen und Vorurteile, der Schmerz, die hier auf Thorsten projiziert werden, stammen aus echten Bewerbungsgesprachen. „Stell dich nicht an, stell uns ein“, lautet der Titel des Kurzfilms.
„Schön, dass ihr euch die Zeit genommen habt, um heute hier zu sein“, begrüßte Moderatorin Nadine Wiese vom Institut für konstruktive Konfliktaustragung und Mediation (IKM) die Anwesenden vor Ort und im Live- Stream. „Heute Abend bin ich gar nicht wichtig, son- dern die wunderschönen Menschen an meiner Seite.“ Gemeint waren die 19-jährige Khadija Abena Awudu, die 25-jährige Alissa Ouro-Gbele, die beide bei dem Filmprojekt mitgewirkt haben, sowie der Abgeordnete der Bürgerschaft Baris Önes (SPD).
Den vollständigen Artikel finden sie hier, im Anhang oder auf der Internetseite www.shz.de
Der Teil-Lockdown soll bis zum 20. Dezember weitergehen. Darüber haben sich offenbar die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten verständigt. Am Mittwoch soll das Ganze dann mit der Kanzlerin besprochen werden. Mit dieser Fortführung der Maßnahmen hofft die Politik die Zahl der Neuinfektionen in den Griff zu bekommen, so dass an Weihnachten zumindest mit einem Teil der Familie gemeinsam gefeiert werden kann. Doch was machen diese Maßnahmen - gerade an Weihnachten - mit den Menschen? Darüber hat SWR Aktuell-Moderator Stefan Eich mit Katty Nöllenburg gesprochen. Sie sagt: Weihnachten in Coronazeiten kann auch eine Chance für mehr Harmonie in der Familie sein.
Katty Nöllenburg erklärt in diesem Radiointerview, was zu tun ist, wenn es Streit über Coronabedingte Schutzmaßnahmen gibt.
Keine Schule, keine Kita, keine Treffen mit Freunden, Spielplätze und Sportvereine geschlossen: Die Corona-Zeit ist auch für Familien eine echte Herausforderung. Konflikttrainerin Katty Nöllenburg (ikm Hamburg) hat Tipps, wie man die Ausnahmesituation gut meistert.
Familien rücken wegen des Coronavirus plötzlich eng zusammen. Und wenn die Herausforderung zur Überforderung wird? Streitschlichterin Katty Nöllenburg über die Gefahr von Gewalt.
Das ganze Interview können Sie hier lesen oder als PDF unten herunterladen.
Unsere Bildungsreferentin Nadine Wiese berichtet im Autostadt Magazin über ihr Zivilcourage Training in der Autostadt Wolfsburg und die Bedeutung von Zivilcourage in unserer Gesellschaft.
Ein Kommentar von unserem Geschäftsführer Urs Erben zu der Frage "Lösen Migranten unseren Fachkräftemangel?".
Der Artikel stellt das zweite Community Lotsen Projekt für Bewohner*innen der Barmbeker Wohnunterkunft in der Hufnerstraße vor.
Gregor Schulz wird zum Seminar "Rhetorik gegen Rechts" interviewt, welches er am 29. September 2019 auf Einladung der Heinrich Böll Stiftung hält. Gregor Schulz gibt regelmäßig Argumentationstrainings und Trainings zum Thema Zivilcourage und Haltung zeigen.
Ein Artikel von Christoph Butterwegge zur Jugendgewalt in Hamburg mit einem Beitrag von Urs Erben zur Arbeit des ikm an Schulen zu den Themen Cybermobbing, konstruktive Konfliktaustragung und Empowerment von Schüler*innen.
Katty Nöllenburg im Interview zum Thema Zivilcourage.
Aus urheberrechtlichen Gründen können wir leider nur einen Auszug des Artikels veröffentlichen.
Der Artikel beschreibt das Pilotprojekt "Community Lotsen", welches das ikm in Kooperation mit mehreren Stiftungen der Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften und Einzelgenossenschaften initiiert hat.
Siegfried Frech rezensiert in Perspektive Mediation das Fachbuch "Zivilcourage können alle!", welches von unseren Mitarbeiter*innen Dieter Lünse, Katty Nöllenburg, Jörg Kowalczyk und Florian Wanke verfasst wurde.