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Mediationen, Konfliktmoderationen und Konfliktberatungen

Konflikte gehören zum täglichen Miteinander. Wenn mehrere Menschen zusammenkommen, gemeinsam leben, arbeiten oder ihre Freizeit verbringen und dabei unterschiedliche Dinge wichtig finden, kann es zu Konflikten kommen. Häufig schaffen wir es gut, schwierige Situationen ganz ohne Hilfe von außen zu klären. Manchmal kann es aber auch hilfreich sein, eine dritte unbeteiligte und neutrale Person zur Unterstützung zu holen. Mediation ist ein strukturiertes Gespräch, in dem herausfordernde Situationen und Konflikte angesprochen werden können. Und im besten Fall ein gemeinsamer Umgang damit gefunden wird. Das Gespräch wird von eine*r Mediator*in moderiert. Diese*r hat dabei eine sogenannte allparteiliche Rolle, d.h. der*die Mediator*in entscheidet nicht, wer Recht hat und verhängt keinen Schiedsspruch. Vielmehr werden Fragen gestellt und dadurch das Gespräch gelenkt.

Eine Mediation wird meistens zwischen zwei Menschen durchgeführt. Dafür ist es wichtig, dass beide an dem Gespräch teilnehmen möchten. Manchmal aber ist die andere Person nicht bereit, bei einem Konfliktgespräch mitzuwirken. Dann kann es dennoch hilfreich sein, immerhin für sich selbst eine Klärung zu erhalten. Genau hierfür bieten wir auch Konfliktberatungen für Einzelpersonen an.

Wenn viele Menschen oder auch mehrere Gruppen an einem Konflikt beteiligt sind - z.B. in Unternehmen, Einrichtungen, Wohnprojekten oder in Stadtteilen - bietet das ikm Konfliktmoderationen an. Dabei moderieren zwei oder mehrere Personen das Gespräch so, dass alle Beteiligten zu Wort kommen können und bei der Entwicklung von Handlungsoptionen eingebunden werden.

Telefon: 
+49 40 28 00 68 51

Anne Heitmann und Maja Kilger nehmen im Auftrag des ikm Mediationsanfragen an, führen Erstberatungen durch und vermitteln an den*die* passende*n Mediator*in.

Unser Mediationspool

Supervision und Coaching

Die Methode der Supervision hat zum Ziel, Arbeitsprozesse zu reflektieren, Handlungsoptionen zu entwickeln, gesteuertes Feedback in Entscheidungsfragen zu erhalten und eigene Potenziale zu heben, um diese in den eigenen beruflichen Kontext zu integrieren. In der Fallsupervision betrachten und analysieren wir zusammen konkrete Fragestellungen und Herausforderungen eures Arbeitsalltags, damit ihr sicherer im Umgang mit schwierigen Situationen werdet.

Wir bieten euch sowohl Team- und Fallsupervision als auch Einzelcoachings an. Darüber hinaus könnt ihr uns für die Reflexion eigener Mediationsprozesse anfragen.

Urs Erben steht euch als Mediator, Supervisor und Coach (DGSv*) mit langjähriger Berufserfahrung in Leitungspositionen beratend zur Seite.

Foto Urs Erben
Geschäftsleitung
Telefon: 
+49 40 2800 6852

Gewaltprävention im Sozialraum

Seit Gründung des ikm wirken wir für eine nachhaltige Gewaltprävention bei Kindern und Jugendlichen in Sozialräumen. Nach unserem Verständnis kann das nur gelingen, wenn möglichst alle Akteur*innen, die im Sozialraum mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, an einem Strang ziehen. In diesem Sinne unterstützen wir dabei, Kontakt zwischen den verschiedenen Akteur*innen im Sozialraum herzustellen. Dafür können wir auf ein breites Netzwerk v.a. zu religiösen und kulturellen Communities zurückgreifen. Darüber hinaus moderieren wir sozialräumliche Fachgespräche, Konferenzen sowie deren Vorbereitungssitzungen. Bei akuten Konflikten und Problemlagen im Sozialraum bieten wir Beratungen an, wie diese diversitätssensibel bearbeitet werden können. Wir können hier auch die Anleitung und Begleitung dieser Bearbeitungsprozesse übernehmen. Dazu gehören Vorgespräche mit allen beteiligten Personen / Akteur*innen, Mediationen und Konfliktmoderationen zwischen Gruppen speziell bei Wertekonflikten im Sozialraum.

Foto Lena Marleaux
Stellvertretende Geschäftsleitung / Bereichsleitung Zivilgesellschaft