Räume für Austausch in bewegten Zeiten
Wir leben in einer Zeit voller Herausforderungen: Kriege, die Auswirkungen des Klimawandels oder die hohen Zustimmungswerte zu rechten Haltungen, sind nur einige der Themen, die unseren Alltag prägen – und den junger Menschen ganz besonders. Viele Jugendliche erleben Unsicherheit, haben Ängste um ihre Zukunft oder machen direkte Diskriminierungserfahrungen. Die Flut an Bildern und Informationen in sozialen Medien verstärkt diese Belastungen oft zusätzlich.
Das Projekt „Miteinander reden…“ schafft Räume, in denen junge Menschen ihre Gedanken, Gefühle und Fragen zu aktuellen gesellschaftlichen Themen äußern und miteinander ins Gespräch kommen können.
Ziel ist es, Schüler*innen zu stärken, ihre Perspektiven sichtbar zu machen und sie in ihrer sozialen und emotionalen Kompetenz zu fördern. Dabei werden sie ermutigt, Konflikte konstruktiv zu bearbeiten, Vorurteile zu hinterfragen und unterschiedliche Meinungen auszuhalten.



Wie funktioniert das Projekt?
Aktuell bietet „Miteinander reden…“ Workshops für Schüler*innen an. Zwei geschulte Moderator*innen kommen für einen Vormittag in die Schulklasse und gestalten mithilfe partizipativer Methoden einen Raum für Austausch, Reflexion und Diskussion. Jeder Workshop fokussiert ein gesellschaftlich relevantes Thema, das an die Interessen und Lebensrealitäten der Jugendlichen angepasst wird.
Perspektivisch wird das Projekt weiterentwickelt, um auch andere Zielgruppen zu erreichen – darunter Lehrkräfte, Erwachsene und die Zivilgesellschaft. Ziel ist es, gesellschaftlichen Dialog auf breiter Ebene zu fördern und konstruktive Gesprächskultur in verschiedenen Kontexten zu stärken.
Die Workshop-Angebote im Überblick
🗨️ Miteinander reden... über aktuelle Ereignisse und kontroverse Themen
🗨️ Miteinander reden... über Diversität und Diskriminierung
🗨️ Miteinander reden... über Lebensrealität Rassismus
🗨️ Miteinander reden... im interreligiösen Dialog
🗨️ Miteinander reden... über den sogenannten Nahost-Konflikt
Unterstützt von engagierten Stiftungen
Das Projekt wird durchgeführt in Kooperation mit und gefördert durch:
BürgerStiftung Hamburg
Die BürgerStiftung Hamburg steht für zivilgesellschaftliches Engagement von Hamburger*innen für ihre Stadt. Seit 1999 initiiert und unterstützt sie Projekte, die das Gemeinwesen stärken und gesellschaftlichen Zusammenhalt fördern.
Peter Möhrle Stiftung
Die Peter Möhrle Stiftung engagiert sich seit 2007 für soziale und mentale Gesundheit und fördert insbesondere lokale Bildungsprojekte in Hamburg, die junge Menschen stärken.