"Demokratie leben!“ fördert ziviles Engagement und demokratisches Verhalten auf kommunaler Ebene. Die Förderung richtet sich u.a. gegen politisierte oder vorgeblich politisch oder religiös legitimierte Gewalt. Unser Schwerpunkt liegt auf der Prävention solcher Gewaltformen, vor allem durch Beteiligung im öffentlichen Raum, offene Diskurse, vertieftes Kennenlernen unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen und Empowerment.

ProViel ist ein dreijähriges Projekt, welches das ikm im Auftrag der BASFI durchführt. Ziel sind maßgeschneiderte Unterstützungsangebote für einen professionellen Umgang mit Konflikten aufgrund von religiöser und kultureller Vielfalt in der Hamburger Kinder- und Jugendarbeit und Familienförderung.

Diese 50-stündige Weiterbildung vom Diakonischen Werk Hamburg und dem Institut für konstruktive Konfliktaustragung und Mediation (ikm) professionalisiert die Begleitung, Moderation und Trainings in interkulturellen Prozessen unterschiedlicher Arbeitsfelder. Neben der persönlichen Sensibilisierung und Auseinandersetzung mit einer rassismuskritischen Perspektive werden theoretische Einheiten, praktische Übungen und die Reflexion von Methoden Schwerpunkte sein.

Andere Meinungen aushalten & dennoch Ungerechtigkeiten standhaft begegnen. Die Demokratie verlangt uns einiges ab. Wir laden ein, gemeinsam mit Expertinnen zu Anti-Schwarzem-
Rassismus, Anti-Muslimischem-Rassismus, Antisemitismus & Intersektionalität zu diskutieren.
Gemeinsam wollen wir unsere Stadtteile stärken!

Lebenswelten im Dialog ist eine Online Plattform, welche vom Bezirk Hamburg-Mitte, der Stiftung Das Rauhe Haus und dem Institut für konstruktive Konfliktaustragung und Mediation (ikm) ermöglicht wird.
Die drei Kooperationspartner sind überzeugt: Religiöse Vielfalt sollte in einer von Diversität geprägten Gesellschaft in Soziale Arbeit, Bildung und Gesundheitswesen einbezogen sein. Dies ist für ressourcenorientierte Arbeit unverzichtbar, hilft Konflikte zu lösen und fördert Integration.

An den Hamburger Schulen sind schätzungsweise um die 8000 Honorarkräfte beschäftigt, die innerhalb verschiedener pädagogischer Rahmenbedingungen Kinder betreuen, unterrichten und fördern/fordern.